Elfenritter von Bernhard Hennen

Teaser

Die Triologie “Elfenritter” tritt die Nachfolge von Bernhard Hennens berühmten Elfenzyklus an. Hauptfiguren sind dabei Gishild, die Prinzessin des Fjordlandes sowie der junge Luc, der über ganz besondere Kräfte verfügt und deswegen zunächst für einen Wechselbalg der Elfen gehalten wird. Gishild wird vom Ritterorden des Blutbaumes entführt, der zur Tjured-Kirche gehört. Diese Kirche, die vom Erzfeind der Elfen, Guillaume, gegründet wurde, setzt alles daran, magische Geschöpfe wie Elfen, Trolle und Kobolde auszulöschen. Gishild, deren Königsgeschlecht den Elfen stets treu geblieben ist, ist entsetzt über die Absicht der Tjured Kirche. Als sie entführt wird, ist sie fest entschlossen, sich nicht von den charismatischen Rittern der Tjured-Kirche verführen zu lassen. Aber da ist eben Luc, zu dem sie sich mit der Zeit immer stärker hingezogen fühlt….

Bewertung: Mittelmäßige Fantasy-Triologie

Die Triologie Elfenritter ist durchaus spannend geschrieben und auch dann verständlich, wenn man den Hauptzyklus “Die Elfen” nicht kennt. Auf den Zyklus gibt es jedoch immer wieder Anspielungen. Die Charaktäre haben sowohl Licht- als auch Schattenseiten. Das gilt für Gishild und Luc genauso wie für die Ordensritter -allen voran die Schwestern Michelle und Liliane de Troy. So ganz mitgerissen hat mich die Triologie trotzdem nicht. Vielleicht liegt es daran, dass wichtige Passagen nicht direkt erzählt werden, sondern entweder über Einschübe von fiktiven Geschichtsbüchern erzählt oder komplett übergangen werden. Auch nehmen diese Einschübe teilweise schon sehr viel von der Handlung vorweg. Schon am Anfang des ersten Bandes ist nahezu klar, wie die Triologie der Elfenritter enden wird.

Fazit: Durchaus empfehlenswert für Fantasyfreunde und Freunde des Elfenzyklus von Bernhard Hennen.  Wer es nicht lies, verpasst aber auch nicht viel.