Die Tribute von Panem – Vergleich zwischen Film und Buch

Wie unterscheiden sich das Buch Die Tribute von Panem – die Hungerspiele und der Film The Hunger Games von einander?

Vorsicht – Spoiler-Alarm!

Sie möchten wissen, worum es geht? Hier finden Sie mehr zu den Hintergründen:

Die Tribute von Panem: Unterschiede zwischen Buch und Film The Hunger Games

Distrikt 12 und Kapitol

Das Buch Die Hungerspiele erzählt die Geschichte konsequent aus der Sicht von Katniss Everdeen. Im Film werden hingegen Szenen gezeigt, die beispielsweise im Präsidentenpalast spielen und Präsident Snow selbst betreffen. Dazu gehört zum Beispiel eine Szene zwischen dem Präsidenten und dem Spielmacher Seneca Crane.

Grundsätzlich werden viele Hintergründe im Buch Die Hungerspiele nicht erläutert. Im Buch wird ausführlich geschildert, wie Katniss’ Vater ihr das Bogen schießen beigebracht hat und wie er bei einem Bergwerksunglück gestorben ist. Katniss’ Mutter verfiel daraufhin in Depressionen. Katniss musste sich alleine um sich selbst und ihre kleine Schwester Primrose kümmern. Deswegen haben die beiden auch ein sehr enges Verhältnis.

Unterschiede in der Arena

Weitere Unterschiede zwischen Film und Buch der Tribute von Panem betreffen die Arena. Das Füllhorn wird im Buch als klassisches, goldenes Füllhorn geschildert. Im Film hingegen handelt es sich um eine seltsame, futuristisch anmutende Metallkonstruktion.

Im Buch Die Hungerspiele kommt es nach dem Tod von Rue zu Aufständen, im Film wird dies nicht gezeigt.

Ein weiterer Unterschied: Im Buch wird Peeta von einer Mutation angefallen und so schwer verletzt, dass sein Beim amputiert werden muss. Diese Szene fehlt im Film. Im Film wird auch nicht gezeigt, dass die Mutationen Züge der gefallenen Tribute aufweisen.

Weitere Informationen zur Reihe “Duie tribute von Panem”:

Fazit: der Film ist trotzdem der Unterschiede sehenswert

Die Verfilmung einer Romanvorlage ist immer zweischneidig. Insbesondere bei der Twilight-Saga ist die Verfilmung ziemlich in die Hose gegangen – vor allem ab dem zweiten Film. Bei Die Tribute von Panem trifft dies jedoch nicht zu. Auch wenn es einige künstlerische Freiheiten gab, hält sich der Film trotz allem an die Buchvorlage Die Hungerspiele. Es wurde weder überflüssige Action eingebaut noch die Liebesgeschichte überdramatisiert. Es bleibt zu hoffen, dass Teil 2 Catching Fire ebenfalls in diesem Stil weitermacht.