Pferdebücher gibt es zu tausenden – doch was sollten Sie wirklich im Regal stehen haben?

Pferde verstehen – Monty Roberts und die Pferdesprache Equus

Reiten lässt sich nicht aus Büchern lernen. Und auch Pferde verstehen funktioniert nur mit viel Übung. Doch einige Bücher weisen uns den Weg und zeigen uns, worauf wir achten müssen. Ein solches Buch ist Die Sprache der Pferde: Die Monty-Roberts-Methode des JOIN-UP von Monty Roberts – dem Pferdeflüsterer höchstselbst (der sich aber nicht gerne als solchen bezeichnen lässt). Monty Roberts hat Pferde jahrelang intensiv beobachtet und insbesondere das Verhalten von Wildpferden studiert – den wilden Mustangs in den Weiten der USA. Seine Beobachtungen hat er versucht, in Worte zu fassen und dieser Pferdesprache den Namen “Equuus” gegeben (lateinisch für Pferd). Das Buch ist höchst interessant für alle Pferdefreunde.

Interessant ist auch das Buch Die Pferdeflüsterin antwortet: Was Sie schon immer über Pferde und Menschen wissen wollten von Andrea Kutsch. Die Pferdeflüsterin, die Monty Roberts als seine begabteste Schülerin bezeichnet, erzählt, wie Pferde denken und fühlen. Das Buch ist vor allem für alle interessant, die Monty Roberts und seine Methode interessant finden.

Richtig mit Pferden umgehen

Ein weiteres wichtiges Buch über den Umgang mit Pferden ist Be strict – Denken wie ein Pferd von Michael Geitner. Jenseits aller romantischen Pferdverklärung erklärt Geitner, wie Pferde sich in der Gruppe verhalten und schließt daraus Rückschlüsse auf den Umgang mit Pferden. Dabei geht es ihm darum, dass der Mensch den Status des Herdenchefs einnimmt und entsprechend mit dem Pferd umgeht. Dabei ist Gewaltverzicht das höchste Gebot – Disziplin jedoch das zweitwichtigste. Denn Pferde akzeptieren nur den als Herdenchef, der konsequent ist und Führungsqualitäten beweist – was in vielen Reitställen allerdings nur bedingt vermittelt wird.

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