Magersucht ist eine sehr ernstzunehmende psychische Störung. Eines von hundert Mädchen leidet darunter. Die Folgen der Essstörung sind alarmierend: Häufig treten Herzrythmusstörungen und Durchblutungsstörungen auf, viele Betroffene leiden außerdem unter Depressionen. Die Ursachen sind vielfältig: oft lösen mangelndes Selbstwertgefühl sowie traumatische Kindheitserfahrungen wie Gewalt oder Missbrauch die Symptome aus.

Oft kommen Magersüchtige aus nach außen intakt wirkenden Familien. Angehörige fühlen sich deswegen oft unsicher und überfordert – denn oft gibt es keinen klar ebnennbaren Grund. Ungerechtfertigte Schuldzuweisungen und Selbstvorwürfe können die Folge sein. Unsere Buchtipps helfen einerseits Magersüchtigen dabei, ihre Erkrankungen zu verstehen und damit umzugehen. Andere Bücher helfen insbesondere den Angehörigen dabei, die Magersucht zu verstehen und den Betroffenen zu helfen.

Buchtipps zu Magersucht

Folgende Bücher können wir Ihnen zur Magersucht empfehlen.

Bücher für Magersüchtige

Das Buch nutzt Mythen und Märchen, um einfühlsam die Gefühle von Betroffenen auszudrücken. Viele Magersüchtige haben dieses Buch gelesen und empfehlen es anderen Betroffenen weiter.

Bücher für Betroffene und Angehörige

Auch dieses Buch erklärt verständlich die Ursachen und Symptome von Magersucht und gibt Tipps, wie die Erkrankten selbst, Freunde und Angehörige sowie Lehrer mit der Krankheit umgehen sollten.

Bücher für Angehörige von Magersüchtigen

Die Experten geben Antwort auf Fragen wie: Welche Ursache liegen Magersucht zugrunde? Welche Symptome treten auf? Wie denken und fühlen Magersüchtige?

Das Buch richtet sich in erster Linie an Angehörige und bietet Hilfestellung dafür, wie Angehörige Magersüchtigen helfen können.