Die bekanntesten Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert
- Nachts schlafen die Ratten doch
- Die Küchenuhr
- Das Brot
- An diesem Dienstag
- Dann gibt es nur eins
- Die drei dunklen Könige
Wolfgang Borchert – Kurzbiographie
Borchert begann schon früh damit, Geschichten zu schreiben. Doch sein literarisches Schaffen wurde jäh unterbrochen, als er 1941 er zum Kriegsdienst in die Wehrmacht eingezogen wurde und am Angriff auf die Sowjetunion teilnehmen musste. An der Front zog er sich schwere Verwundungen und Infektionen zu. Mehrfach wurde er auch wegen Kritik am Regime des Nationalsozialismus und sogenannter Wehrkraftzersetzung verurteilt und inhaftiert. In der Nachkriegszeit litt Borchert stark unter den im Krieg zugezogenen Erkrankungen und einer Leberschädigung und blieb lange Zeit ans Krankenbett gefesselt. 1947 entstand innerhalb eines Zeitraums von acht Tagen das Drama Draußen vor der Tür – kurz vor seinem Tod. Während sines Kuraufenthalts in der Schweiz starb er mit nur 26 Jahren. Draußen vor der Tür wurde einen Tag nach seinem Tod erstmals aufgeführt. Borcherts Werk wurde sehr rasch bekannt, weil sich viele Menschen in Deutschland damals mit seinen Geschichten identifizieren konnten. Noch immer zählt er zu den bekanntesten Autoren von Kurzgeschichten.
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Quellen: Wolfgang Borchert – das Gesamtwerk
von Michael Töteberg (Herausgeber), Wolfgang Borchert (Autor), Irmgard Schindler (Mitwirkende)
Verlag: rororo; Auflage: 4 (2. Mai 2009)