Die Tribute von Panem von Suzanne Collins

Die Tribute von Panem ist vielleicht eine der besten Jugendbuch-Triologien in letzter Zeit. Die Geschichte um die junge Katniss Everdeen hat nicht nur viele jugendliche, sondern auch erwachsene Leser in ihren Bann gezogen. Die Verfilmung des ersten Teils war sehr erfolgreich. Der zweite Teil Catching Fire war ab dem 20. November 2013 im Kino zu sehen, de dritte Teil Flammender Zorn bzw. Mockingjay 1 läuft seit dem 19. November 2014.

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Worum geht es in Die Tribute von Panem?

An dieser Stelle möchte ich nicht zuviel verraten und nur auf die Rahmenhandlung des ersten Teils eingehen.

Panem, das Kapitol und die Distrikte

Nordamerika wurde durch Naturkatastrophen und Kriege zerstört. Aus den Trümmern erhob sich der diktatorische Staat Panem, was aus dem Lateinischen kommt und “Brot” bedeutet. Panem bestand ursprünglich aus dem Kapitol, die Hauptstadt des Landes sowie aus 13 Distrikten. In jedem Distrikt werden verschiedene wirtschaftliche Produkte erzeugt. Die Distrikte sind deswegen unterschiedlich reich. Eines Tages begehrten die Distrikte gegen das Kapitolauf, die Rebellion wurde jedoch blutig niedergeworfen und der 13. Distrikt dem Erdboden gleichgemacht.

Die Hungerspiele

Um die Distrikte an ihre Unterwerfung zu erinnern, veranstaltet das Kapitol jährlich die Hungerspiele. Jeder Distrikt wird dazu gewzwungen, zwei Kinder auszulosen. Diese erhalten im Kapitol eine kurze Kampfausbildung und müssen anschließend in einer High-Tech-Arena gegeneinander antreten. Es darf nur einer übrig bleiben.

Der erste Teil der Triologie: Die Tribute von Panem – Die Hungerspiele

Bei den Hungerspielen von Panem wird im Distrikt 12 die zwölfjährige Primrose Everdeen als Tribut ausgewählt. Ihre 16-jährige Schwester Katniss meldet sich daraufhin freiwillig. Zusammen mit Katniss wird auch Peeta Mellark als Tribut ausgewählt. Peeta ist bereits seit längerer Zeit in Katniss verliebt. Während der Ausbildungszeit im Kapitol verkündet Peeta öffentlich seine Liebe zu Katniss. Diese erwidert seine Gefühle jedoch nicht. Stattdessen fühlt sie sich eher zu ihrem bestem Freund Gale Hawthorne hingezogen. Schließlich werden beide in die Arena geschickt, um dort gegen die anderen Tribute und auch gegeneinander zu kämpfen.

Das vielleicht Bemerkenswerteste an der Triologie besteht darin, dass sich nun keine schmalzige Liebesgeschichte zwischen den beiden Tributen aus Distrikt 12 entwickelt. Stattdessen fühlt sich Katniss hin- und hergerissen und kann weder ihre Gefühle für Gale noch für Peeta richtig einordnen. Der schöne Erzählstil und die packende Geschichte machen die Triologie Die Tribute von Panem lesenswert – und zwar für Kinder und Erwachsene.

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