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Die Story:

Island im Jahre 982 n. Chr: Aus Gnade tötet Sven seine Frau im Kindbett. Dafür will er sein Leben und das des Neugeborenen den Göttern darbieten. Doch diese verweigern beide Opfer und stellen den Wikinger stattdessen vor die Aufgabe seines Lebens: Neun Jahre lang soll er ihren Prüfungen ausgesetzt sein. Neun Jahre, die ihn und seine Kinder an die Grenze des Erträglichen führen. Doch es naht Hilfe aus Asgard – in Gestalt eines lautlosen Jägers auf vier Pfoten …

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Meine Meinung zu Nordblut

Durchwachsene Story. Es gibt mehrere parallele Handlungsstränge, von denen nur einer für mich wirklich interessant war – der aus Haithabu. Nur deswegen habe ich weitergelesen. Erik der Rote, sein Sohn Leif (auch noch mit einem besonderen Leiden gesegnet), seine Frau sowie Sven und Jorunn fand ich allesamt anstrengend. Schade, da der Plot durchaus interessant ist – gerade auch in Verbindung mit den Göttern. Möglicherweise werde ich deswegen Band 2 eine Chance geben.

Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Ggf. macht es Sinn, zu warten, bis alle Bücher draußen sind.

Triggerwarnung (keine wirklichen Spoiler)

Vergewaltigung: Es wird mal eben so nebenbei erwähnt, dass eine Sklavin vergewaltigt wurde. Es hat aber keinerlei Auswirkungen auf die Frau und ihre Kinder. Nur ihr Besitzer (Erik der Rote) ist so wütend, dass er die Peiniger erschlägt. Aber auch nur, weil er die Sklavin liebt. Das ist dann zugleich der Grund, dass er verbannt werden soll. Für mich war dieser Nebenhandlungsstrang völlig sinnlos, zumal das laut den isländischen Sagas auch nicht der Grund für die Verbannung von Erik dem Roten war.

Ansonsten geht es viel um Mord und Totschlag und Körperverletzung.

Übergeben spielt auch eine wichtige Rolle.

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